Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Hartmann, Erich; Ambühl, Erich |
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Titel | Dialog: Soll die Schule Lernstörungen verhindern oder reparieren? [Gespräch]. |
Quelle | In: Vierteljahresschrift für Heilpädagogik und ihre Nachbargebiete, (2010) 2, S. 169-174Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0017-9655 |
DOI | 10.2378/vhn2010.art14d |
Schlagwörter | Schule; Lernschwierigkeit; Inklusion; Sonderpädagogik; Intervention; Konzept |
Abstract | Es ging in diesem Aufsatz um das Konzept einer Schule, in welchem systematisch eingesetzte Maßnahmen zur Vorbeugung von Lernstörungen Priorität vor den traditionellen Maßnahmen bei bereits aufgetretenen Lernstörungen haben (z. B. Therapien, Klassenwiederholung, Sonderschulplatzierung). Das RTI-Modell unterstützt Kinder, die im Regelunterricht geringe Lernfortschritte machen, durch verschiedene Interventionen. Diese sind weitgehend in den Regelschulunterricht eingebettet und können in Abhängigkeit von den Evaluationsergebnissen zunehmend intensivere Formen annehmen. Es handelt sich um ein schulisches Konzept, welches den aktuellen integrativen Tendenzen entgegenkommt und sonderpädagogische Maßnahmen konsequent in die Regelschule einbezieht. Der Mail-Empfänger las den nicht für ihn bestimmten Text und schrieb in einer ausführlichen Stellungnahme an den Verfasser, dass er die Einführung des Modells befürworte, aber angesichts der scharfen Selektionspraxis und der stark verankerten Pseudobeurteilung durch Noten Widerstand der Bildungspolitik voraussehe. |
Erfasst von | Stiftung Schweizer Zentrum für Heil- und Sonderpädagogik, Bern |
Update | 2010/3 |